Bangladeschs Ministerpräsidentin Hasina Wajed sagte vor der UN-Vollversammlung in New York, Myanmar habe mündliche Zusicherungen nicht erfüllt. Sie warb für eine friedliche Lösung der Krise und forderte mehr internationale Hilfe. Mehr als eine Million Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya sind nach Bangladesch geflüchtet.
Am Donnerstag hatte der UN-Menschenrechtsrat dafür gestimmt, eine Delegation nach Myanmar zu entsenden, die Beweise für mutmaßliche Menschenrechtsverletzungen sammeln soll.
dlf/km