Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, der Entwurf für ein neues Zivilgesetzbuch enthalte keine Regelungen zur Familienplanung mehr. Damit werde der "sich ändernden demografischen Situation" Rechnung getragen.
Wird der Gesetzestext wie vorgesehen 2020 verabschiedet, müssten bis spätestens dann sämtliche Beschränkungen aufgehoben werden, schlussfolgerten andere Medien. Wegen seiner alternden Gesellschaft hatte China bereits vor drei Jahren das Ende der Jahrzehnte andauernden Ein-Kind-Politik verkündet. Seitdem dürfen Eltern zwei Kinder bekommen.
dpa/est