Der Zivilschutz geht davon aus, dass sich bis zu fünf Personen noch in der Schlucht bei Civita befinden könnten. Auch die Feuerwehr spricht von fünf Vermissten.
Ein Wanderer, der am Montag hatte gerettet werden können, ist im Krankenhaus verstorben, wie der Zivilschutz mitteilte.
Das Unglück ereignete sich in der Raganello-Schlucht im Nationalpark Pollino in Kalabrien. Nach stundenlangem Starkregen war dort ein Fluss plötzlich angeschwollen und hatte die Besucher mitgerissen. Insgesamt waren zu dem Zeitpunkt nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa zwei Gruppen von jeweils 18 Menschen unterwegs.
dpa/jp