Das von der Regierungspartei PiS vorangetriebene Gesetz hätte das Wahlverfahren zugunsten großer politischer Parteien geändert. Kleinere Parteien hätten es schwerer gehabt, überhaupt Sitze im EU-Parlament zu gewinnen, weil die Fünf-Prozent-Hürde verdoppelt worden wäre. Dagegen legte Duda am Donnerstag sein Veto ein.
Die Änderungen würden zu sehr vom Prinzip der Verhältniswahl abweichen, bemängelte er und gab das Gesetz zur Überarbeitung ans Parlament zurück.
dpa/est