Die Türkei sei an einem Konsens interessiert und offen gegenüber diplomatischen Initiativen. Das sagte er laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu. Aufzwingen lasse sich die Türkei aber nichts.
Vor dem Wochenende war der Streit zwischen den USA und der Türkei über einen amerikanischen Pastor eskaliert, der in der Türkei wegen Terrorvorwürfen festgehalten wird.
Am Freitag hatte Präsident Donald Trump verkündet, Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte aus der Türkei zu verdoppeln. Die Landeswährung Lira brach daraufhin ein. Weitere Kursverluste gab es nach Reden von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan, der am Wochenende den Ton zwischen den beiden Nato-Partnern stark verschärft hatte. Erdogan drohte damit, dass die Türkei sich neue Freunde und Allianzen suchen werde.
dpa/cd/mh