Rebellenführer Riek Machar sowie andere Anführer von Oppositionsgruppen, die das Abkommen unterschrieben hätten, würden im Interesse des Friedens und der Stabilität im Südsudan begnadigt, hieß es in einer im staatlichen Fernsehen verbreiteten Mitteilung des Präsidenten.
Kiir und sein Widersacher und früherer Stellvertreter Machar sowie ein Bündnis von Rebellengruppen hatten sich am Sonntag im Nachbarland Sudan auf eine umfassende Friedensregelung geeinigt. Allerdings muss sich noch zeigen, ob die Einigung hält: 2015 unterzeichneten Kiir und Machar bereits einmal ein Friedensabkommen, das später aber scheiterte.
Der Bürgerkrieg hat bislang mehr als vier Millionen Menschen - etwa ein Drittel der Bevölkerung des Südsudan - in die Flucht getrieben.
dpa/mh