Bei einem Treffen im Nachbarland Sudan einigten sich Präsident Kiir und sein Widersacher Riek Machar sowie ein Bündnis von Rebellengruppen auf eine umfassende Friedensregelung. Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur verpflichteten sich alle zu einer Waffenruhe.
Kiir erklärte im südsudanesischen Fernsehen, Machar werde in einer Übergangsregierung wieder Vizepräsident werden. Daneben werde es vier nachrangige Vizepräsidenten geben. Das Kabinett werde 35 Minister umfassen und es werde 550 Abgeordnete geben.
Wirtschafts- und Menschenrechtsfragen sollen auf einem Folgetreffen in Kenia besprochen werden. Die Einigung soll einen Krieg beenden, der zur Flucht von vier Millionen Menschen geführt hat. Zehntausende wurden in dem Konflikt getötet.
dpa/cd