Wie die EU-Kommission in Brüssel mitteilte, stieg die Importmenge von etwa 90.000 auf knapp 360.000 Tonnen.
Nach Angaben der EU-Kommission hängt die Entwicklung vor allem damit zusammen, dass der Durchschnittspreis für eine Tonne Sojabohnen aus den USA zuletzt billiger war als aus Brasilien, dem bisherigen Hauptlieferanten.
Der verstärkte Ankauf von amerikanischem Soja gilt als ein Grund, weswegen sich US-Präsident Donald Trump vergangene Woche bereiterklärt hatte, den Handelskonflikt mit der Europäischen Union vorerst beizulegen.
dlf/km