Das Tattoo-Studio in der Urlaubsort Benidorm stellte anschließend ein Foto des gequält in die Kamera schauenden Mannes ins Netz. Wegen zu großer Schmerzen beim Stechen sei die Tätowierung vorzeitig abgebrochen worden, berichteten spanische und britische Medien. Die spanische Polizei habe Ermittlungen eingeleitet, teilten die örtlichen Behörden mit.
Mittlerweile wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um dem 34-jährigen Polen zu helfen, sich die Tätowierung weglasern zu lassen und seine Lebensumstände im Allgemeinen zu verbessern, berichtete die spanische Zeitung "ABC" am Mittwoch. Bis zum Mittwoch kamen schon mehr als 1.700 Euro zusammen, begleitet von vielen Kommentaren, in denen Menschen aus aller Welt dem Mann ihr Mitgefühl aussprachen.
Mehrere Tattoo-Studios boten sich an, dem Polen bei der Entfernung des in seine Stirn tätowierten Namens "Jamie Blake" zu helfen.
dpa/km