Zudem soll es für die Länder pro überstelltem Asylbewerber 6.000 Euro geben. Sie sollen 300 EU-Mitarbeiter anfordern dürfen, wie zum Beispiel Übersetzer, Asylexperten oder Grenzschützer. In den Aufnahmezentren soll möglichst schnell darüber entschieden werden, ob die Flüchtlinge ein Anrecht auf internationalen Schutz haben oder zurück in ihre Heimat müssen.
Die Vorschläge der EU-Kommission sehen keine Lager in Nordafrika vor. Stattdessen soll es sogenannte regionale Ausschiffungs-Vereinbarungen mit den Ländern geben. Möglich seien finanzielle und logistische Hilfen. Am Mittwoch sollen die Botschafter der EU-Mitgliedsländer über die Pläne beraten.
dpa/dlf/km