Sie erwarte, dass es im Laufe der nächsten Monate auch ein Gipfeltreffen zur Entwicklung der Beziehungen geben könne. Die 61 Staaten der EU, Lateinamerika und der Karibik zählten zusammen mehr als eine Milliarde Einwohner, erklärte Mogherini.
Zudem erforderten auch die Entwicklungen in den vergangenen zwei Jahren eine engere Zusammenarbeit. Mogherini spielte damit offensichtlich auf US-Präsident Donald Trump an, der in Handelsfragen auf Konfrontationskurs zu bisherigen Partnern in Europa und Lateinamerika geht.
An dem Ministertreffen in Brüssel nahmen Vertreter der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (Celac) sowie der EU teil. Es war das zweite in diesem Format. Das erste hatte 2016 in der Dominikanischen Republik stattgefunden.
Am Dienstagvormittag hat die Europäische Union bereits ein Freihandelsabkommen mit Japan unterzeichnet. Es ist bisher das größte Freihandelsabkommen der EU.
dpa/km