Die Untersuchungsbehörde BEA vermutet, dass ein Brand im Cockpit des Airbus A320 ausgebrochen ist. Dieser habe sich schnell ausgebreitet und zum Verlust der Kontrolle über die Maschine geführt. Die Behörde weicht damit von Berichten aus Ägypten ab.
Das Flugzeug war am 19. Mai 2016 auf dem Flug von Paris nach Kairo mit 66 Menschen an Bord ins östliche Mittelmeer gestürzt. Bei dem Unglück waren alle Insassen gestorben, darunter auch 15 Franzosen.
Die ägyptisch geleitete Untersuchungskommission hatte mitgeteilt, dass Rückstände von Sprengstoff an menschlichen Überresten gefunden worden seien.
dpa/est