Großbritannien strebt für den Handel mit Waren und Agrarerzeugnissen auch nach dem Austritt aus der EU eine enge Bindung an den europäischen Binnenmarkt an. Die Rede ist von einer Freihandelszone. Der Dienstleistungssektor soll dagegen keinen freien Zugang zur Europäischen Union erhalten.
Teilweise nimmt die Regierung in London damit Abschied von ihrem harten Brexit-Kurs. EU-Chefunterhändler Michael Barnier twitterte, er freue sich auf die detaillierten Pläne.
In der britischen Regierung gab es zuletzt große Unstimmigkeiten über die Ausgestaltung des Brexit. Eine Gruppe um Außenminister Johnson hatte für einen klaren Bruch mit Brüssel plädiert.
dpa/dlf/est