Das teilt das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen mit. Ende vergangener Woche war von 170.000 Vertriebenen die Rede.
Jordanien sieht sich nicht in der Lage, noch mehr Syrer aufzunehmen, und hat seine Grenze geschlossen. Die Region um die Stadt Daraa zählt zu den wenigen Gebieten in Syrien, die teilweise noch von Rebellen kontrolliert werden. Vor zwei Wochen haben Regierungstruppen mit Unterstützung der russischen Luftwaffe dort eine Offensive gestartet.
Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte haben in mindestens acht Ortschaften oppositionelle Bewaffnete die Kontrolle an die Regierung übergeben. Verhandlungen unter russischer Vermittlung über die restlichen Rebellengebiete stocken jedoch.
Nach UN-Angaben sind innerhalb Syriens wegen des Bürgerkriegs rund 6,6 Millionen Menschen auf der Flucht. Mehr als 5,6 Millionen Syrer haben in Ländern der Region Schutz vor der Gewalt gesucht.
dpa/km