Die Parks sind wegen ihrer einzigartigen Ökosysteme Unesco-Welterbestätten. Im östlichen Virunga-Nationalpark soll ein Fünftel der Parkfläche für Ölbohrungen freigegeben werden. Das ging aus einem Kabinettsbeschluss hervor. Auch im zentralen Salonga-Park, der als eines der größten Regenwald-Schutzgebiete der Welt gilt, sollen Bohrungen erlaubt werden.
Zunächst soll es um Probebohrungen gehen. Bislang ist nicht bekannt, ob sich eine internationale Ölfirma bereits Rechte in den betroffenen Gebieten gesichert hat. Die Aktivisten der Gruppe Global Witness hatten im Mai bereits vor dem Plan der Regierung gewarnt.
dpa/cd