Beide Balkanländer müssen aber weitere Reformfortschritte nachweisen, bevor dann Ende 2019 die ersten Gespräche beginnen könnten. Mit dieser Bedingung wurden am Dienstag bei einem EU-Ministertreffen Vorbehalte aus Frankreich und den Niederlanden aus dem Weg geräumt.
Beide Staaten wollten eigentlich frühestens nach den Europawahlen im kommenden Mai ein positives Signal an Albanien und Mazedonien aussenden. Als Grund gilt vor allem die Sorge, dass eine solche Entscheidung den heimischen Rechtspopulisten nützen könnte, die gerne Ängste vor einer weiteren EU-Erweiterung schüren.
dpa/est