Sie seien aus der Provinz Daraa vor Bombardierungen geflohen, teilte das UN-Welternährungsprogramm WFP am Dienstag mit. Die Region gehört zu den letzten Gebieten Syriens, die noch von Rebellen kontrolliert werden.
Regierungstruppen hatten vor einigen Tagen mit Angriffen begonnen. Am Wochenende flogen Aktivisten zufolge russische Jets erstmals seit rund einem Jahr wieder Luftangriffe auf Daraa. Das Nachbarland Jordanien hat seine Grenzen für Flüchtlinge geschlossen und will keine weiteren Syrer aufnehmen.
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Dienstag von mehr als 130 Luftangriffen auf die Region seit dem Morgen. Die Armee habe im Osten der Provinz bei heftigen Kämpfen zwei strategisch wichtige Orte eingenommen.
dpa/km