Österreichs Innenminister Herbert Kickl sagte, die Aktion solle ein klares Signal in die Welt hinaussenden. Ereignisse wie 2015 dürften sich nie mehr wiederholen. Die Übung solle einen Beitrag leisten, um das Vertrauen der Österreicher in die Abwehrmaßnahmen an den Grenzen sicherzustellen.
Die großangelegte Vorführung mit 500 Polizisten und mehr als 200 Soldaten fand an jenem Grenzübergang statt, an dem in der Hochzeit der Flüchtlingskrise im Herbst 2015 Tausende Menschen über die Grenze strömten und dabei oft nicht registriert wurden. Derzeit kommen hier allerdings nur noch wenige Flüchtlinge an.
dpa/est