Zugleich konnten fast 700 Flüchtlinge gerettet werden. Sie waren in der Meerenge von Gibraltar beziehungsweise im Alborán-Meer zwischen Marokko und Spanien in Seenot geraten.
Am Sonntag wird in der Hafenstadt Valencia das Rettungsschiff "Aquarius" erwartet. Sowohl Italien als auch Malta hatten dem Schiff den Hafenzugang verwehrt und damit andere europäische Länder wie Frankreich verärgert.
Migranten von US-Schiff dürfen nach Italien
Die 40 Flüchtlinge, die ein US-Marineschiff im Mittelmeer gerettet hat, dürfen nach tagelangem Warten nach Italien gebracht werden. Sie würden von einem Boot der italienischen Küstenwache übernommen, teilte die Internationale Organisation für Migration mit.
Das US-Schiff "Trenton" hatte die Menschen am Dienstag vor der Küste Libyens in Seenot gerettet und wartete seitdem auf die Autorisierung für die Einfahrt in einen sicheren Hafen. Bei dem Unglück kamen mindestens zwölf Flüchtlinge ums Leben.
dpa/jp