Unter den Opfern seien sechs Kinder und elf Frauen. Das berichtet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Mindestens 60 Menschen wurden demnach verletzt. Nach Angaben der Menschenrechtler waren vermutlich russische Flugzeuge für die Bombardierung des Ortes in der Provinz Idlib am Donnerstagabend verantwortlich.
Rettungskräfte der Organisation Weißhelme erklärten, die Angriffe hätten auf einen Markt in der Nähe einer Moschee abgezielt. Das Verteidigungsministerium in Moskau erklärte dagegen, russische Flugzeuge hätten keine Angriffe geflogen.
Die Provinz Idlib ist eines der letzten Gebiete Syriens, das noch von Rebellen kontrolliert wird.
dpa/okr