Im Bericht geht es um Raketen- und Luftangriffe auf die IS-Hochburg Rakka im letzten Jahr. Amnesty zweifelt daran, dass die USA, Großbritannien und Frankreich genug getan haben, um zivile Opfer zu vermeiden. Die Angriffe könnten daher als Kriegsverbrechen gewertet werden, heißt es.
Amnesty wirft der Koalition auch vor, wiederholt unpräzise Waffen in dicht bewohnten Stadtteilen eingesetzt zu haben.
Die Terrormiliz Islamischer Staat hatte Rakka besetzt und bei der Verteidigung Zivilisten als menschliche Schutzschilde missbraucht. Nach Angaben von Beobachter kamen in der syrischen Stadt mehr als 1.000 Zivilisten ums Leben. Rakka selbst ist völlig zerstört.
dpa/vrt/jp