Wie die Organisation mitteilt, wurde damit begonnen, Mitarbeiter des kongolesischen Gesundheitswesens gegen Ebola zu impfen. Der Impfstoff ist noch nicht endgültig zugelassen und wird im Rahmen einer Studie eingesetzt.
An vier Standorten im Kongo, an denen Patienten mit Ebola-Symptomen identifiziert wurden, ist "Ärzte ohne Grenzen" aktiv. Die Mitarbeiter isolieren die Erkrankten, betreuen sie medizinisch, versuchen Kontaktpersonen ausfindig zu machen und über das hämorraghische Fieber aufzuklären.
Nach Angaben des kongolesischen Gesundheitsministeriums sind bislang 25 Menschen mit ebola-typischen Symptomen gestorben. Ebola gehört zu den gefährlichsten Krankheitserregern der Welt. Bei einer Epidemie in den Jahren 2014 und 2015 starben mehr als 11.000 Menschen daran.
dpa/km