Eine Klage gegen die Verlängerung werde abgelehnt, urteilte ein Moskauer Gericht. Serebrennikow dürfe weder mit seinen Kollegen über Geschäftsfragen beraten noch Internet benutzen oder sein Theater, das bekannte Gogol-Zentrum in Moskau, besuchen.
Der 48-Jährige steht somit bis mindestens 19. Juli unter Hausarrest. Er wird dann bereits knapp ein Jahr beinahe vollständig von der Außenwelt abgeschnitten sein.
Ihm wird vorgeworfen, Fördergelder in der Höhe von umgerechnet rund zwei Millionen Euro veruntreut zu haben. Serebrennikow bestreitet dies jedoch vehement.
dpa/mh