Die drei neuesten Fälle seien in der Millionenstadt Mbandaka festgestellt worden, teilte das Gesundheitsministerium des Landes mit.
Somit sind insgesamt vier Ebola-Fälle in der Großstadt eingetreten. Weil Mbandaka über einen Fluss, Straßen und den Flughafen mit anderen Städten vernetzt ist, ist das Risiko der Ausbreitung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge für die Region hoch. Allerdings sieht sie das globale Risiko einer Ausbreitung momentan als niedrig.
Derzeit geht das Ministerium von 43 möglichen Fällen aus. Bei 17 wurde das Virus nachgewiesen, bei 21 Fällen hielten die Behörden die Ebola-Infektion für wahrscheinlich, in fünf weiteren Fällen für möglich. 25 Menschen waren bislang gestorben.
Das Virus gehört zu den gefährlichsten Krankheitserregern der Welt. 25 bis 90 Prozent der Infizierten sterben.
dpa/km/rkr