Das Gebäude werde von sofort an ähnlich geschützt wie andere Botschaften des südamerikanischen Landes auch, teilte die Regierung am Donnerstagabend (Ortszeit) auf Twitter mit.
Medien hatten am Dienstag berichtet, ein Überwachungsprogramm zeichne seit mehr als fünf Jahren aus Schutz vor möglichen Gefahren rund um die Uhr alle Aktivitäten des Australiers auf. Dies koste das Land monatlich etwa 66.000 Dollar (56.000 Euro).
Als eine Gefahrenquelle galt den Berichten zufolge etwa die britische Polizei, der zugetraut werde, dass sie unter einem medizinischen Vorwand in die Botschaft eindringen und Assange festnehmen könnte.
Der Journalist hatte sich 2012 in die Botschaft geflüchtet, um sich vor einer Auslieferung an die USA zu schützen. Hintergrund sind US-Geheimdokumente über die Kriege im Irak und in Afghanistan, die die Enthüllungsplattform 2010 verbreitet hatte.
dpa/km