Seit Beginn der Flucht Hunderttausender Angehöriger der muslimischen Minderheit aus Myanmar im vergangenen August kamen demnach mehr als 16.000 Babys in den Camps zur Welt. 700.000 Rohingya sind seitdem nach Bangladesch geflohen.
Die Vereinten Nationen warfen dem Militär in Myanmar vor, sexuelle Gewalt als Mittel sogenannter ethnischer Säuberung einzusetzen. Inzwischen sind fast neun Monate seit Beginn der Gewalt vergangen.
Hilfsorganisationen erwarten, dass in diesen Tagen viele Kinder geboren werden, die bei den Vergewaltigungen in Myanmar gezeugt wurden.
dpa/sh