Die Vorsitzenden der rechtsextremen Lega und der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung haben sich im Grundsatz auf ein Bündnis geeinigt. Es gebe eine Vereinbarung über die wichtigen Punkte, sagte Lega-Chef Salvini.
Beide Parteien suchen aber noch nach einem Kandidaten für das Amt des künftigen Premierministers. Der Chef der Fünf-Sterne-Bewegung, Di Maio, sagt, man habe mit der rechtspopulistischen Lega noch nicht über Namen gesprochen, das Verhandlungsklima sei aber "ausgezeichnet".
Spekuliert wird, dass weder Di Maio noch Lega-Chef, Salvini, den Posten des Regierungschefs übernehmen.
Bereits am Sonntag wollen die beiden Parteien Staatspräsident Mattarella ein gemeinsames Regierungsprogramm vorlegen. Umstritten ist allerdings immer noch vor allem die Einwanderungspolitik.
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