Die UN-Organisation erklärte in Genf, sie bereite sich auf das schlimmste Szenario vor. Die WHO hat in der Region Bikoro nordöstlich von Kinshasa in den letzten fünf Wochen 32 Ebola-Fälle registriert, 18 Menschen starben. Vom kongolesischen Gesundheitsministerium wurden bisher zwei Fälle offiziell als Ebola-Erkrankung bestätigt.
Die WHO wartet auf grünes Licht der kongolesischen Behörden, um einen experimentellen Impfstoff gegen Ebola einsetzen zu dürfen.
Das Ebola-Virus löst Fieber, Durchfall, Erbrechen und Blutungen aus. Bei der bislang größten Epidemie starben in Westafrika 2014 und 2015 mehr als 11.000 Menschen.
dlf/dpa/km