Nach Schätzung der Statistikbehörde Eurostat erhöhten sich die CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen im vergangenen Jahr durchschnittlich um 1,8 Prozent. Deutliche Anstiege gab es etwa in Spanien, Frankreich, Italien, Polen oder Malta.
Nur in sieben der 28 EU-Länder ging der Ausstoß des Treibhausgases zurück. So beispielsweise in Finnland, Dänemark und Großbritannien. Auch in Belgien verringerten sich die CO2-Emissionen 2,4 Prozent. In Deutschland gingen die Emissionen um 0,2 Prozent zurück.
Eurostat wies darauf hin, dass die Zahlen häufig schwankten. Wie viel fossile Brennstoffe verfeuert würden, hänge unter anderem vom Wetter und der Konjunktur ab. 2015 und 2016 waren die Werte EU-weit ebenfalls leicht gestiegen.
dlf/dop