Beim Treffen der Euro-Finanzminister in Sofia äußerte sich Währungskommissar Pierre Moscovici zuversichtlich. Er warnte jedoch davor, den Schritt zu überstürzen. Der Euro-Beitritt müsse für Bulgarien ein Vorteil und nicht ein Schock sein.
Voraussetzung für die Aufnahme in die Eurozone sind unter anderem eine Gesamtverschuldung von nicht mehr als 60 Prozent. Mit gut 25 Prozent wies Bulgarien im vergangenen Jahr die drittniedrigste Gesamtverschuldung in der EU auf.
dpa/rkr