Pompeo traf am Freitagmorgen zu Gesprächen mit den anderen Außenministern des Militärbündnisses in Brüssel ein. Die Ziele der Nato bedeuteten den USA ungeheuer viel, sagte Pompeo bei der Begrüßung durch Generalsekretär Jens Stoltenberg. US-Präsident Donald Trump habe sich sehr gewünscht, dass er zu dem Treffen nach Brüssel reise.
Mike Pompeo war bislang CIA-Chef. Er gilt als konservativer Hardliner und ist der Nachfolger von Rex Tillerson, den Trump entlassen hatte.
Thema bei dem Treffen in Brüssel sollen unter anderem die schwierigen Beziehungen zu Russland sein. Zudem stehen Beratungen über die Lage in Afghanistan, Planungen für einen neuen Ausbildungseinsatz im Irak sowie die Fortschritte der Beitrittskandidatenländer Georgien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina auf der Tagesordnung.
dpa/sh