Der Polizeieinsatz erfolgte zeitgleich in Belgien, Bulgarien, Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien, Kanada und den USA. Die Leitung lag bei der föderalen Staatsanwaltschaft in Brüssel.
Die Ausstrahlungen verschiedener Online-Kanäle des IS sind demnach massiv gestört und teilweise komplett sabotiert worden. Besonders getroffen wurden der IS-Nachrichtenkanal Amak sowie mehrere Internetradio-Sender. In den Niederlanden, Kanada und den USA wurden mehrere Server beschlagnahmt.
Ermittler erwarten, dass die sichergestellten Daten zur Identifizierung von Hintermännern sowie anderer radikalisierter Personen führen werden.
belga/dpa/sh