In der Abschlusserklärung des G7-Außenministertreffens im kanadischen Toronto hieß es, das russische Verhalten sei verantwortungslos und schädlich für die künftige Zusammenarbeit. Moskau müsse seinen Verpflichtungen nachkommen, auch als Mitglied im UN-Sicherheitsrat.
"Es gibt Konsequenzen für diejenigen, die unsere Demokratien untergraben wollen", sagte die kanadische Außenministerin Chrystia Freeland zum Abschluss des Treffens. Konkreter wurde sie auf Nachfrage nicht.
In regionalen wie globalen Krisen und Konflikten will die G7-Gruppe aber weiterhin den Dialog mit Russland suchen. Auch ließ Freeland offen, unter welchen Voraussetzungen eine Rückkehr Russlands in die G7-Gruppe möglich sei.
Russland war 2014 aus der Gruppe ausgeschlossen worden.
dpa/est