Mohammed Haydar Zamar hatte sich kurz nach den Anschlägen in den USA nach Marokko abgesetzt. Dort wurde er vom US-Geheimdienst CIA verschleppt und nach Syrien gebracht. Die Vereinigten Staaten hatten nach den Anschlägen vom 11. September 2001 ein Geheimprogramm zur Verschleppung und zum Verhör von Terrorverdächtigen im Ausland gestartet.
Nachdem der Dschihadist aus dem Gefängnis freikam, soll er sich dem Islamischen Staat angeschlossen haben.
dpa/belga/rkr/est