Das Internationale Olympische Komitee, das Internationale Paralympische Komitee und zahlreiche Sportfachverbände prüfen demnach Daten aus den Informationssystemen des Moskauer Anti-Doping-Labors, die sie im Dezember des vergangenen Jahres von der Welt-Anti-Doping-Agentur erhalten haben. Dazu gehören auch die Untersuchungsergebnisse von Urinproben.
Die Untersuchungskommission der Agentur steht bereit, um die Schlussfolgerungen der Verbände entgegenzunehmen, teilte die Organisation mit. Sie erwarte insbesondere die Entscheidungen, ob Verbände gegen Athleten Verfahren einleiten wollen. Mit Rücksicht auf die laufenden Untersuchungen gab die WADA keine detaillierten Auskünfte.
dpa/sh