Der letzte Konvoi mit islamistischen Rebellen habe die Stadt östlich von Damaskus am Samstagmorgen verlassen, berichtet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Damit ist Ost-Ghuta nach etwa fünfjähriger Belagerung von der syrischen Armee zurückerobert worden.
In den vergangenen Wochen hatten die syrischen Streitkräfte eine beispiellose Kampagne von Luftangriffen auf Ost-Ghuta geführt. Dabei waren nach Angaben der Beobachtungsstelle weit mehr als 1.000 Zivilisten getötet worden. In Duma soll auch vor einer Woche der Giftgasangriff erfolgt sein, für den der Westen die Assad-Regierung verantwortlich macht. Der Giftgasangriff war der Anlass für die Luftangriffe der Westmächte auf Ziele in Syrien in der Nacht auf Samstag.
dpa/sh