Für die USA erklärte das Weiße Haus, eine Entscheidung sei noch nicht gefällt. US-Präsident Trump war zuvor mit seinen Sicherheitsberatern zusammengekommen. Er telefonierte auch mit der britischen Premierministerin May.
Anschließend teilte Großbritannien mit, man werde den Einsatz von Chemiewaffen durch das syrische Militär nicht unbeantwortet lassen. Am Freitag berät der UN-Sicherheitsrat erneut über die Lage in Syrien.
Verteidigungsminister Vandeput (N-VA) erwartet nicht, dass Belgien um militärische Unterstützung gebeten wird. Eine Reaktion auf den mutmaßlichen Giftgasangriff auf die Stadt Duma findet Vandeput zwar richtig. Er hat dennoch Sorge, dass der mittlerweile siebenjährige Krieg weiter eskalieren könnte.
Ermittler der Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW) sind auf dem Weg nach Syrien, um die Vorwürfe zu überprüfen.
dpa/jp