Nach den Regierungsgesprächen bei Staatspräsident Sergio Mattarella sagte Salvini, seine Partei wolle die Bildung einer Regierung, die fünf Jahre halte.
Das Mitte-Rechts-Bündnis um Salvini und Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi war aus der Wahl vor einem Monat als stärkste Allianz hervorgegangen. Stärkste Einzelkraft wurde die Fünf-Sterne-Partei. Beiden fehlt allerdings eine Mehrheit zum Regieren.
Die Fünf-Sterne-Partei hat für ein Bündnis mit der Lega zur Bedingung gemacht, dass Berlusconi und die Forza Italia aus dem Mitte-Rechts-Lager austreten.
Präsident Mattarella empfängt am Donnerstag noch die Fünf-Sterne-Partei. Es wird nicht davon ausgegangen, dass sich schon danach eine Lösung für eine neue Regierung findet. Mit einer neuen Konsultationsrunde beim Präsidenten wird gerechnet.
dpa/est