Darin sprach er sich dafür aus, Jordi Sànchez erneut als Kandidaten für die Regionalpräsidentschaft aufzustellen. Allerdings sitzt auch Sànchez wegen der Unabhängigkeitsbestrebungen in Spanien in Untersuchungshaft.
Bei einer Abstimmung im Parlament in Barcelona gab Puigdemont am Donnerstag erstmals seit seiner Flucht ins Exil nach Belgien wieder seine Stimme ab, allerdings indirekt. Zuvor war ihm die Übertragung seines Stimmrechts gestattet worden.
Ein Gericht in Deutschland prüft zur Zeit den Antrag der Generalstaatsanwaltschaft Schleswig-Holstein, gegen Puigdemont einen Auslieferungsbefehl zu erlassen. Puigdemont war Ende März in Deutschland festgenommen worden. Die spanische Justiz wirft ihm Rebellion und Veruntreuung öffentlicher Mittel vor.
dpa/est