Bei einem überraschenden Besuch in Peking, der am Mittwoch bestätigt wurde, tauschte sich Kim mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping über den Konflikt um sein Atomwaffen- und Raketenprogramm aus.
Er bekräftigte seine Bereitschaft, nicht nur mit dem südkoreanischen Präsidenten Moon, sondern auch mit US-Präsident Trump zu einem Gipfel zusammenzutreffen. Ein Termin wurde nicht genannt.
Kim war am Wochenende mit einem Sonderzug in die chinesische Hauptstadt gefahren. Offiziell war es die erste Auslandsreise des nordkoreanischen Staatschefs seit seiner Machtübernahme vor sieben Jahren.
Nach Kims Besuch in China hat sich US-Präsident Trump zuversichtlich geäußert. Die Chancen stünden gut, dass Kim das Richtige tun und sich um Frieden bemühen werde, erklärte Trump. Er sei in der vergangenen Nacht vom chinesischen Präsidenten Xi darüber informiert worden, dass sein Treffen mit Kim gut gelaufen sei.
Auch Russland würdigte den Besuch Kims in Peking als Schritt zu positiven Veränderungen.
China gilt als engster Verbündeter des Regimes in Pjöngjang. Wegen des nordkoreanischen Atomraketenprogramms hatten sich die Beziehungen zuletzt jedoch abgekühlt.
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