Das meldet das syrische Staatsfernsehen. Demnach verlassen die Kämpfer eines der drei Gebiete Ost-Ghutas, die noch von Regierungsgegnern kontrolliert werden.
Aktivisten warfen Russlands Luftwaffe vor, den Ort Irbin in Ost-Ghuta mit Brandbomben angegriffen zu haben. Dabei seien im frühen Morgen 37 Zivilisten durch den Einsatz von "Napalmwaffen" verbrannt, erklärte die Rettungsorganisation Weißhelme. Bei den meisten Opfern handele es sich um Frauen und Kinder. Fotos zeigten verbrannte Leichen. Die Vorwürfe ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen. Russland ist ein enger Verbündeter der Regierung.
Auch am Freitag flüchteten wieder Tausende Zivilisten aus Ost-Ghuta. Die umliegenden Aufnahmelager sind Hilfsorganisationen zufolge völlig überfüllt.
dpa/dop