Sowohl im Senat als auch in der Abgeordnetenkammer steht die Wahl der jeweiligen Präsidenten auf der Tagesordnung. Die Abstimmungen gelten zwar als erster Mehrheitstest im Parlament. Es wird aber nicht damit gerechnet, dass danach mehr Klarheit darüber herrscht, wer die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone künftig regieren wird.
Bei der Wahl Anfang März hatte sich die Mehrheit der Wähler für europakritische und Anti-Establishment-Kräfte ausgesprochen. Doch weder ein Bündnis noch eine Partei erreichte die Mehrheit im Parlament.
dpa/sh