Am Wochenende war bekannt geworden, dass Cambridge Analytica persönliche Daten von 50 Millionen Facebook-Nutzern analysiert und die Ergebnisse weiterverkauft hat, ohne dass die Betroffenen davon wussten. Kunde sei auch das Wahlkampfteam des jetzigen US-Präsidenten Donald Trump gewesen.
Die Affäre belastet auch das Unternehmen Facebook. Sein Aktienkurs ist seit Bekanntwerden des Skandals stark gesunken.
Schon unmittelbar nach der letzten US-Präsidentschaftswahl war Facebook in die Kritik geraten. Untersuchungen des US-Parlaments hatten ergeben, dass 150 Millionen Facebook-Nutzer im Präsidentschaftswahlkampf Propaganda aus Russland ausgesetzt waren.
Facebook-Nutzerdaten: Ob sie in Belgiens Wahlkampf bald eine Rolle spielen
dpa/okr