Sowohl die türkische Armee wie auch die syrische Regierung und Russland haben am Freitag ihre Angriffe fortgesetzt. Nach Angaben von Beobachtern und Aktivisten wurden dabei mehr als 100 Zivilisten getötet.
Alleine Donnerstag und Freitag sind nach unterschiedlichen Angaben bis zu 20.000 Zivilisten aus dem Rebellengebiet Ost-Ghuta geflohen. Die Angriffe erfolgen, nachdem es Rebellen gelungen ist, verlorenes Gebiet von syrischen Regierungstruppen zurückzuerobern.
Auch in der nordsyrischen Stadt Afrin geht die Massenflucht von Zivilisten angesichts heftiger Kämpfe weiter. Afrin steht seit Beginn der Woche praktisch unter Belagerung von türkischen Truppen und mit ihnen verbündeten Rebellen.
dpa/okr