Die Angestellten des Kahuzi-Biega-Parks in der Provinz Süd-Kivu seien noch am Leben, es werde um ihre Freilassung verhandelt, heißt es dazu. Im Verdacht steht eine örtliche Miliz.
In den tropischen Wäldern des Nationalparks sind die als stark gefährdet eingestuften Flachlandgorillas zu Hause.
Der Nationalpark gehört zum Unesco-Welterbe und hat eine Fläche von rund 6.000 Quadratkilometern - das entspricht fast zweieinhalb Mal der Fläche des Großherzogtums Luxemburg.
Experten gehen davon aus, dass es nur noch wenige Tausend Flachlandgorillas gibt. Sie werden häufig von Wilderern für ihr Fleisch getötet.
Im Ost-Kongo, vor allem in den Krisenprovinzen Nord- und Süd-Kivu, sind zahlreiche Milizen aktiv. Ihnen geht es häufig um die Kontrolle über die reichen Bodenschätze des Gebiets, darunter zum Beispiel Gold, Coltan und Diamanten.
dpa/fs