Unter dem Schutz heftigen Artilleriefeuers hätten die Truppen einen Keil in das Rebellengebiet getrieben und es aufgespalten, berichtet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Seit Beginn ihres Vormarsches haben die regierungstreuen Truppen den Angaben nach nun rund die Hälfte des Rebellengebietes erobert. Sie verfolgten dabei "dieselbe Taktik wie in Ost-Aleppo 2015", sagte der Chef der Beobachtungsstelle, Abdel Rahman.
"Erst spalten sie die Region und dann werden die Zivilisten in ein kleines Gebiet gedrängt." Er erwarte, dass die Regierungstruppen nun den Beschuss dieser Gebiete verstärken würden, in denen die Zivilisten zusammengedrängt seien.
"Das geschieht unter den Augen der Weltgemeinschaft und die Zivilbevölkerung von Ost-Ghuta zahlt wieder einen hohen Preis», sagte er.
dpa/cd/jp