In einem Zeitungsinterview warb er gleichzeitig um Politiker, die seiner Mitte-Rechts-Allianz im Parlament zu einer Mehrheit verhelfen könnten. Das Bündnis aus seiner Forza Italia, der Lega und kleineren Rechtsparteien schaffte es auf rund 37 Prozent, verpasste aber sowohl im Abgeordnetenhaus als auch im Senat die notwendige Mehrheit.
Allerdings greift auch die Fünf-Sterne-Protestpartei nach der Macht in Rom. Der Chef der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung, Luigi Di Maio, die mit mehr als 32 Prozent stärkste Einzelpartei geworden war, hatte sich offen für Gespräche mit allen politischen Kräften gezeigt.
dpa/est