Drei weitere Mitglieder der Gruppe konnten sich nach dem Unfall abseits der Skipisten in der Nähe des Ortes Aragnouet im Département Hautes-Pyrénées aus den Schneemassen befreien und Retter alarmieren, berichteten der Radionachrichtensender Francefinfo und der Fernsehnachrichtensender BFMTV am Samstag.
Erst am Freitag waren vier Skiwanderer beim bisher schlimmsten Lawinenunglück dieses Winters in Frankreich in den südlichen Alpen getötet worden.
Auch in der Schweiz kamen zwei Menschen ums Leben. Nach dem Niedergang einer Lawine in Val Ferret im Kanton Wallis am Donnerstagnachmittag wurde am Samstag eine bisher vermisste Person tot aufgefunden. Die Schneemassen hatten zwei Männer mitgerissen. Eine Person war bereits am Freitagnachmittag leblos unter 2,5 Metern Schnee geborgen worden.
dpa/rkr/km