EU-Sozialkommissarin Marianne Thyssen erwartet nach der vorläufigen Einigung auf die Entsenderichtlinie auch die bei der Endabstimmung notwendige qualifizierte Mehrheit im Rat.
Seitens der bulgarischen Ratspräsidentschaft erklärte die stellvertretende Sozialministerin Zornitsa Roussinova, es sei ein "Erfolg für die Arbeitnehmer erreicht worden, die am selben Platz beim selben Job auch die gleichen Rechte und die gleiche Bezahlung" haben würden.
Die belgische EU-Kommissarin betonte, mit der vorläufigen Einigung, die noch vom EU-Parlament und dem Rat abgesegnet werden müsse, sei eine neue Phase für faire Regeln im Binnenmarkt geschaffen worden.
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