Kurz nach Beginn der ersten fünfstündigen Waffenruhe haben dort Islamisten mit Mörsergranaten auf den sogenannten humanitären Korridor geschossen. Das berichtet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Das syrische Staatsfernsehen meldet, "Terrorgruppen" hätten Granaten auf die Zone gefeuert.
Über den Fluchtweg sollten Einwohner in Sicherheit gebracht werden, und Hilfsorganisationen sollten Nahrungsmittel und Medikamente in die umkämpfte Region bringen. In Ost-Ghuta nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus sind rund 400.000 Menschen eingeschlossen. Ihre Lage ist dramatisch.
Die Feuerpause soll bis 13 Uhr Mitteleuropäischer Zeit dauern. Die russische Armee macht die Aufständischen für den Bruch verantwortlich.
dpa/jp